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- Agieren Sie passiv, und lassen Sie SPM++ für sich arbeiten.
- Bestimmen Sie die Richtlinien, und lassen Sie SPM++ die "Kleinarbeit" erledigen.
Bei Beratungen und Schulungen müssen wir immer wieder feststellen, dass Stundenplanerinnen und Stundenplaner oft aktiv in das Planungsgeschehen eingreifen, indem sie Unterrichte fest an bestimmte Zeiten binden. Ein solches Vorgehen mag vom Gefühl her richtig sein, es führt aber nach unserer langjährigen Erfahrung in aller Regel zu weniger guten Stundenplänen. Wir sagen dann oft: "Fixieren von Unterrichten ist Gift!"
- Hat z.B. ein Religionslehrer drei Klassen mit je zwei Stunden zu unterrichten, so ist es gleich, in welcher Reihenfolge er sie unterrichtet. Statt die Klassen in bestimmten Stunden zu fixieren, gibt es an einem Tag 6 Möglichkeiten wie die Unterrichte liegen könnten (abc - acb - bac - bca - cab - cba).
- Fixieren von Unterrichtsstunden sollte nur dann vorgenommen werden, wenn dies zwingend notwendig ist. Kann z.B. der Sportunterricht in einer Klasse nur montags in der 7./8. Stunde erfolgen, so muss dieser Unterricht zeitlich fixiert werden - es geht ja nicht anders.
Im Allgemeinen ist es aber vorteilhafter, SPM++ die optimale Stundenplanung vornehmen zu lassen, wobei die Stundenplanerin, bzw. der Stundenplaner mit den Werkzeugen Pseudo-Unterrichte, ZEIT-Tafeln und Bedingungen lediglich einen Rahmen vorgibt, innerhalb dessen das Programm nach einer optimalen Lösung sucht und diese findet.
Beispiel
Da eine Klasse 33 Wochenstunden Unterricht hat, müssen 3 Stunden Unterricht am Nachmittag liegen.
Von 3 Nachmittagsunterrichten werden |
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Die Stundenverteilung wird fest vorgegeben. SPM++ verplant die restlichen Stunden ohne Korrekturmöglichkeit des Nachmittagsunterrichtes. |
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Von 3 Nachmittagsunterrichten könnenoder verplant werden - dabei ist die Lage der Nachmittage beliebig. |
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Durch Pseudo-Unterrichte, ZEIT-Tafeln und Bedingungen werden Vorgaben gemacht. SPM++ verplant die Nachmittagsunterrichte optimal im Zusammenhang mit den restlichen Unterrichten. |
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Wie eine solche Umsetzung in der Praxis aussieht, ist am Problem 33 Stunden dokumentiert.